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Fragen und Antworten zu Business Angel Venture finden Sie hier. Vielleicht haben wir eine Antwort für Sie schon veröffentlicht.


Wer sind "Business Angels"?
Vermögende Privatinvestoren, die vollhaftendes Eigenkapital zur Verfügung stellen und sich aktiv am Unternehmensaufbau beteiligen.

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Was versteht man unter "Due Diligence"?
Detaillierte Prüfung und Bewertung eines Unternehmens durch einen Investor. Risiko- und Ertragsrelevante Unternehmensaspekte werden durch den Investor vor einer möglichen Beteiligung durchleuchtet. Business Angel Venture führt diese Prüfungen nicht durch. Sie obliegt einem potentiellen Investor, der diese in Eigenverantwortung durchführt.

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Eigenkapital - was genau ist das?
Bezeichnet das Reinvermögen des Unternehmens und besteht aus gezeichnetem Grundkapital, gesetzlichen, stillen und offenen Reserven sowie Gewinnvorträgen.

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Ein "Hauptvertrag" ist was?
In diesem Zusammenhang verstehen wir darunter den eigentlichen Beteiligungsvertrag zwischen Investor und Unternehmer. Business Angel Venture begleitet die Verhandlungen nur auf ausdrücklichen Wunsch der Verhandlungsparteien und nur als neutraler Moderator.

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Was ist ein "Letter of Intent"?
Häufig benutztes Dokument, das in Vorverhandlungen zwischen einem Start-up und einem Investor zum Einsatz kommt. Beide Parteien halten hier erste Rahmenbedingungen aus den Vorverhandlungen schriftlich fest mit der Absicht, nach weiterer Prüfung (z.B. Due Diligence)
zu einer vertraglichen Einigung zu kommen.

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Gibt es einen Unterschied zwischen "Pre-Money" und "Post-Money"?
Allerdings gibt es einen. Mit "Pre-Money" wird der Unternehmenswert vor der Eigenkapitaleinlage eines Investors bezeichnet; der Begriff "Post-Money" beschreibt den Unternehmenswert nach einer Finanzierungsrunde, d.h. hier wird der Pre-Money-Unternehmenswert plus Eigenkapitaleinlage eines Investors angesetzt:

[Post-Money] = [Pre-Money] + [Eigenkapital vom Investor].

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Was bedeutet "Private Equity"?
Mit "Equity" bezeichnen wir das Eigenkapital. Irreführend kann der Begriff "Private" sein, was aber nicht bedeutet, dass dieses Eigenkapital nur von Privatinvestoren stammt, sondern bezeichnet den vor- und außerbörslichen Einsatz von Beteiligungskapital. Im Gegensatz hierzu steht das "Public Equity". Letzteres beschreibt eine Finanzierung eines Unternehmens nach einem Börsengang durch den Kapitalmarkt.

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"Term Sheet" - was ist das?
Ein Vorvertrag mit wesentlichen Aspekten, auf die sich ein Start-up mit einem Investor geeinigt haben und die später in der endgültigen Vertragsvereinbarung wiederzufinden sein werden. Punkte, auf die man sich in gemeinsamen Gesprächen geeinigt hat, lassen sich nur schwerlich zu einem späteren Zeitpunkt nachverhandeln.

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Welche Unternehmensphase trifft für mich zu?
Eine deutliche Trennung kann nicht immer erfolgen. Eine grobe Richtschnur kann durch folgende Einteilung ermöglicht werden:

(Pre-)Seed: Das Unternehmen ist noch nicht gegründet. In dieser Phase wird häufig die Geschäftidee schriftlich in Form eines Executive Summary oder Businessplans fixiert. Es bildet sich ein Gründerteam, das gemeinsam für den weiteren Geschäftsaufbau sorgt.

Start-up: Man weiß, was man will und ein Unternehmen steht kurz vor oder kurz nach der Gründung. An dem Geschäftsmodell wir fleißig optimiert und Visionen beginnen in wachstumsstarke Realität überzugehen. Eine Herausforderung ist die Fertigstellung erster Produkte oder Services; ein Markeintritt steht kurz bevor.

Expansion: Das Unternehmen ist jetzt einige Monate oder bis zu 3 Jahre erfolgreich am Markt und möchte weiteres Personal aufbauen oder Nachfolgeprodukte entwickeln oder in andere (ausländische) Märkte expandieren. Hierfür benötiget es entsprechende Finanzierungsmittel; vielleicht ist zu einem späteren Zeitpunkt ein Börsengang (IPO) geplant.

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Was bedeutet "Valuation"?
Hiermit ist der Unternehmensanteil vom Investor an einem Unternehmen gemeint. 

[Valutation] = [Eigenkapitaleinlage v. Investor] : [Post-Money]

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Was ist unser "Unternehmenswert"?
Durch eine Unternehmsbewertung können Unternehmer oder ein Investor einen Marktwert des Eigenkapitals ("Equity") des Unternehmens bestimmen.  Der Begriff ist synonym zu "Equity Value". Nicht häufig haben Unternehmer andere (höhere) Vorstellungen von dem Unternehmenswert als entsprechende Verhandlungspartner auf Seite der Investoren, die eher eine niedrigere Bewertung für sich hätten, um günstiger einsteigen zu können.

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Wie sieht eine "Unternehmensbewertung" aus?
Je nach Methode sehr unterschiedlich - viele Methoden, viele Wahrheiten. Es ist die Suche nach dem "richtigen" Preis. Wichtig ist, dass es sich hierbei um Verfahren (z.B. Multiples, Discounted-Cashflow) handelt, die bestimmte Indikatoren aufweisen. Ohne Unternehmensbewertung geht gar nichts. Deshalb sollte für beide Verhandlungsparteien das Fairnessprinzip immer im Vordergrund stehen; schließlich möchte man langfristig und gemeinsam eine Unternehmung aktiv mitgestalten.

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